die ersten Konzerte in der Schlosskapelle
der Zitadelle Jülich
1979 - 1983
1979/80 1980/81 1981/82 1982/83
„Am 28. April 1979 übergab der Architekt die restaurierte Schlosskapelle in einer Feierstunde den Stadtvätern als "gute Stube" der Stadt Jülich. Mitglieder der Familien Palm und Denhoff erfüllten dabei erstmalig den schönen Raum mit Klang; sie spielten u.a. das 5. Brandenburgische Konzert von J. S. Bach.
Nachdem dann auch die Stadt einen Steinway-Flügel aufstellen ließ, den eine Bürgerinitiative zu zwei Dritteln mitfinanzierte, gab dieser Raum den weiteren Veranstaltungen einen mehr als würdigen Rahmen.”
Aus der Festschrift "10 Jahre Schlosskonzerte in Jülich" am 28. Juni 1987.
Bei den beiden "spendablen Bürgern" handelte es sich um Rolf Dahmen, Fabrikant aus Linnich (†) und Heinz-August Schüßler, Bauunternehmung Hans Lamers in Jülich.
(Anmerkung des Chronisten)
die Schlosskonzerte der Stadt Jülich
1983 - 2004
1989/90 1990/91 1991/92 1992/93
1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98
1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04
„Seit Saisonbeginn 1983/84 kündigt ein gedrucktes Heftchen die sechs jährlich geplanten Konzerte auch als Abonnement an und informiert über Künstler, Programm und gespielte Werke. Für das Jubiläumskonzert am 28. Juni 1987 haben die gleichen Künstler zugesagt, die vor zehn Jahren die Musiker der ersten Stunde waren, nur ist inzwischen aus dem Musikstudenten Neithard Resa der Konzertmeister der Bratschengruppe bei den Berliner Philharmonikern geworden. In dieser Zeitspanne wurden insgesamt 49 Kammerkonzerte geplant oder durchgeführt.
Programmvorschläge und künstlerische Betreuung liegen in den Händen von Herrn Stud.-Dir. Georg Bischof. An seine Seite trat vor drei Jahren Herr Rolf Dahmen, Unternehmer aus Linnich, als Berater und Mäzen.”
Aus der Festschrift "10 Jahre Schlosskonzerte in Jülich" am 28. Juni 1987